D Merkel isch entweder a anständiges Mädle oder a raffinierts Mensch, manche sagen, dass sie n Friedensnobelpreis will und deshalb so viele Flüchtling rei glassen hot. Andere sagen, dass Pfarrersdöchter anständige Mädla sin. Mei Mutter hot immer gsagt, dass d Weibla bräver wie D Männla sin.
Archiv für den Monat: November 2019
Ökonomie einfach erklärt
Wenn Angscht hosch, dass z Geld verreckt, koffsch Dr was gscheits, weil sonscht hosch am Schluss garnix. Wenn a Geld hosch, musch was dermit machen, weil sonscht hot am Schluss koiner mehr a Arbet und des wär ja z schlimmste. Lieber reiss mer uns d Händ und Fias raus, bevor mer koi Arbet mehr ham. A baar Arbeitslose brauchts natürlich scho, weil sonst däd si koiner mehr anstrengen. A baar Flüchtling brauchts auch, weil sonst koiner mehr billig arbeiten däd.Aber ja net z viel, weil sonst jeder billig arbeiten miast. Außerdem brauchen die, wo a Arbet ham a Wut auf die, wo koi Arbet ham, des hoist dann Arbeitswut. Weil die von der CSU net bled sind, sagt ma Obergrenze und gleichzeitig könnt ma so tun, wie wenn ma christlich wär, was aber bloß so hoist.
Eine Kindheit in Freiheit und Frieden mit Helmut Kohl in Europa
Kohl hören, Kohl sehen, Kohl denken und fühlen
Kohl essen, Kohl scheißen, manchmal Kohl kotzen
Was wäre Deutschland ohne Kohl
Schon Heinrich Heine hat vom deutschen Kohl geschwärmt
Heinrich Heine, HH, Ha Ha, aber bitte nicht Heil Hitler,
Schon lieber Hansestadt Hamburg mit Helmut Schmidt
Es gibt Alternativen zu Kohl, aber bitte nicht die AfD
Vor allem bei Verstopfung gibt viele Alternativen zu Kohl
Auberginen, Zucchini, Rüben, Brokkoli und Sellerie
Europa leidet unter Verstopfung
Wir brauchen wieder mehr Kohl
Dazu Lambrusco mit Berlusconi
und ein Mittagessen mit Mitterand
LSD Linker Spruch des Tages
Revolution, nein Danke.
Ich bin so froh, dass die Augsburger Marktfrauen, früher sagte man Marktweiber, keinen Anlass finden, die JVA Gablingen zu stürmen wie anno 1789 die Bastille in Paris.
Nein, es waren nicht die Marktweiber, die die Bastille gestürmt haben, sie marschierten nach Versailles.
Der ganz normale Wahnsinn!
Tipp an alle Armen, Mittellosen und linke Spinner ohne staatliche Unterstützung.
Macht bei der GFK (Gesellschaft für Konsumforschung) falsche Angaben und ihr werdet nach eurer Meinung gefragt. Schreibt, dass ihr 5000 Euro im Monat verdient und einen neuen Mercedes kaufen wollt, was natürlich nur in eurer Phantasie passiert.
Im deutschen Idealismus des 19. Jahrhundert ( nach Fichte und Schelling) ist die Idee, das einzig wahre. Deshalb ist diese Angabe auch keine Lüge. Ihr handelt somit moralisch richtig.
Plötzlich habt ihr den geilsten 1 Euro Job, den es gibt. Ihr könnt eure Meinung verkaufen, anstatt sie mittellos auf Facebook zu posten.
Vorsicht Irrtum
Bei meinen Forschungen zur Dialektik der Aufklärung habe apoetisch mit aproretisch verwechselt. FORTSETZUNG FOLGT
noch eine Buchkritik
Oblomov
Oblomoverei ist in Russland ein geflügeltes Wort, es steht für Träumerei, Faulheit und mangelnde Tatkraft, jedoch auch für Sensibilität und Eigenwilligkeit.
Wo bleibt der Mensch? Wo bleiben die Gefühle? Diese Frage stellt sich Oblomov angesichts der Betriebsamkeit und des Trubels in seiner Umgebung. Er ist alles andere als zielstrebig, ganz im Gegensatz zu seinem Freund Andrei Stolz, der russisch deutscher Abstammung ist.
Oblomov ist Träumer. „Ist die Phantasie Freund oder Feind?“ so fragt sich Oblomov zu Anfang des zweiten Teiles. Sie ist der Feind, wenn es darum geht, reale Ziele zu erreichen, dennoch beschert sie ihm Momente des Glücks, sofern er sich zurückzieht und auf die innere Stimme der Seele hört.
Oblomov mag den Vergleich mit anderen Menschen nicht, er ist nicht so wie die anderen und deshalb haßt er diesen Vergleich außerordentlich.
Das Seelenleben, das Introvertierte und Gefühlsbetonte wird zum Hauptgegenstand wie so oft in der russischen Literatur. Der Partymensch, der pflichtbewusste Beamte und der fleißige Redakteur, alle bleiben Oblomov fremd. Aber woher kommt seine Trägheit? Die Faulheit und Lethargie gehören einfach zu seinem Wesen. Tiefe Menschlichkeit bescheinigt Stolz seinem Freund jedoch, gerade weil er frei von Machtbesessenheit bleibt.
Tarantjew, der Betrüger und Schmarotzer wirbt um die Freundschaft Oblomovs und zieht ihm das Geld mit allen möglichen Tricks aus der Tasche. Er ist das Beispiel des korrupten, bestechlichen Russen.
Oblomov lernt die junge, ebenfalls sehr sensible Olga, deren Mutter gestorben ist kennen. Sie wurde von ihrer Tante aufgezogen. Der zweite und dritte Teil beschäftigt sich mit dieser Liebe.
Die Liebe Oblomovs zu Olja bleibt mir unverständlich, sie ist in gewissem Sinne sogar selbstlos. Vielleicht zeigt sich gerade in dieser Haltung die Größe Oblomovs. Liebt Oblomov selbstlos? Er vergönnt Olga jedenfalls einen „besseren“ Mann. Über die Liebe, ihre Formen und Ausprägungen erfahren wir viel.
Ist es der Mutterinstinkt, die Olja den schwachen Oblomov lieben läßt.
Oblomov wird in der Kindheit verzärtelt. Ist dies der Grund für sein Wesen?
Andrei Stolz darf in seiner Kindheit ohne, daß der Vater besorgt ist, die Umgebung erkunden, später als Student soll er Westeuropa besuchen.
Insgesamt ist es ein sehr trauriger Roman, Oblomov kann dieser Traurigkeit mit Gelassenheit begegnen. Olga ist ein sehr sensibler Mensch. Sie ist traurig, gerade weil es ihr so gut geht, weil sie in Andrei Stolz einen besorgten und liebevollen Ehemann gefunden hat.
„Die Hände der Deutschen sind grob und rot?“, sagt Oblomov vor über 100 Jahren
Stimmt das?
Gontscharov benutzt eine elegante künstlerische Sprache, mit vielen Parataxen. Bei mir stellte sich beim Lesen oft die Oblomovsche Stimmung ein. Es ist kein sonderlich spannendes Buch, melancholische Menschen jedoch werden einen Teil ihrer Seele beim Lesen wiederfinden.
Zitat Olga: Wenn Sie sterben würde, würde ich ewig nach Ihnen Trauer tragen, würde ich ewig nach Ihnen Trauer tragen und würde nie im Leben wieder lächeln. Wenn Sie eine andere haben würde ich nicht murren, sondern werde Ihnen im Stillen Glück wünschen. Für mich ist die Liebe, das selbe wie das Leben.
Das Leben ist eine Pflicht, folglich ist auch die Liebe eine Pflicht. Die Langeweile, die quälende Langeweile kann Gonscharov bestens darstellen.
Buchkritik
Das Geisterhaus steht in der Tradition des „magischen Realismus“, einem Erzählstil, der in Lateinamerika weit verbreitet ist und dessen Protagonist vor allem der Nobelpreisträger Gabriel Garcia Marquez ist.
Hier möchte ich auch mit meiner Kritik ansetzen. Müssen die Geistergeschichten unbedingt sein. Das Buch wäre wesentlich glaubwürdiger, wenn es beim realistischen Erzählen bliebe.
Besonders eindrucksvoll ist die Schilderung der Machtübernahme des Militärs zu Ende des Romans. Die Grausamkeit der Allendenachfolger ist brillant und spannend erzählt.
Es ist ein Sozialdrama, das sich im Buch abspielt und die Sympathien liegen eindeutig den Sozialisten, dabei muss erwähnt werden, dass Isabel Allende die Nichte des 1973 des grausam entmachteten Staatschefs Allende ist.
Der Erzählstil wechselt vom Ich- Erzähler Stil in den auktorialen Stil, wobei der Ich-Erzähler den größeren Anteil hat.
Esteban Trueba ist, ein harter, gewalttätiger Gutsbesitzer. Er ist der Gegenspieler einer ganzen Familie, die sich für Gerechtigkeit unter den Menschen einsetzt.
Meinung: Das Geisterhaus ist ein kurzweiliges Vergnügen, das immensen Lesespaß bietet und politische Bildung transportiert. Zurecht wurde es ein Riesenerfolg und machte Isabell Allende zu einer der erfolgreichsten Schriftstellerinnen der Welt. Besonders hat mir das letzte Viertel des Buches gefallen, in der die Gewalt des Pinochet Regimes verdeutlicht wird. Diese Passage hat mich sogar zu Tränen gerührt, was bei mir bei Lesen selten vorkommt.
Ein Schnaps auf Peter Handke
Jetzt geht mir ein Licht auf, warum Peter Handke das Hochglanzkärnten gehasst hat und Serbien geliebt hat. Nach Kärnten kommen Leute, die sich was „drauf einbilden“, wenn sie 500 Euro für ein Luxushotel zahlen und für 200 Euro pro Person speisen.
Der österreichische Faschismus hat Charme und das ist das gefährliche daran. Nur sind sie so blöd und fallen auf eine kleine hübsche Russin herein. Manchmal gibt es doch noch Gerechtigkeit! Auf die wäre ich nicht einmal mit 3,0 Promille hereingefallen.
Dass Männer sexuell pervers sind, wissen die meisten. Ich habe ganz selten von Sexualverbrecherinnen gelesen und in diesem seltenen Fall nur, wenn sie mit 13jährigen Buben schlafen, was den Buben wahrscheinlich mehr Spaß macht als der Frau. Da gab es doch mal einen 13jährigen, der mit einer 46jährigen Renata Sex hatte.
Dass es in Österreich auch perverse Frauen gibt, dafür musste Elfriede Jelinek auf die Bühne der Weltliteratur treten! Katharina die Große soll auch pervers gewesen sein. Ich frage mich, ob Macht pervers macht. Bei Angela Merkel und Kolinda mit dem komplizieren Namen aus Kroatien, ist mir bisher noch nichts dergleichen aufgefallen.
Italiener und Kroaten können Faschismus „light“ ich bin gespannt, ob in Österreich endlich mal ein Faschismus mit 0,1% Prozent wie in der Magermilch heraus kommt.
Das schaffen nicht einmal die Amis. Eine Cola Zero, auf Kolinda.
Es war aber eine große Unverschämtheit, sie bei der WM 2018 als Alkoholinda zu bezeichnen.
Als sparsamer Schwabe, spare ich mir ab und zu ein Komma. Wenn das alle machen würden, müssten wir uns auf Facebook weniger Werbung ansehen.
was bleds !
Ich spiele Tennis, weil ich Tennis spiele, weil ich Tennis spiele!
Hä? Wie moinsch?
Tautologie, Gruppenzwang, mir san mir!
Oder san mir ganz andere?
Da hats doch mal so einen ähnlichen Spruch mit einer Rose gegeben.
Jetzt habe ich gerade nachgeschaut, vom wem der Spruch mit der Rose ist, der war von Gertrude Stein, dem Geburtsjahr von Donald Trump.