Manche Leute zitieren Professor Markus Gabriel, weil auch ein Jüngling gelegentlich etwas kluges sagt. Klüger als Hegel ist er allemal.
Manche Leute zitieren Professor Markus Gabriel, weil auch ein Jüngling gelegentlich etwas kluges sagt. Klüger als Hegel ist er allemal.
Manche Leute zitieren Böll, weil es in auch in Bonn Leute gab, die über den geistigen Horizont der Legislative der BRD hinausdenken konnten.
Manche Leute zitieren Eichendorff, weil man auch als Taugenichts gut durchs Leben kommen kann.
Wer von der Familie Geborgenheit fordert oder erwartet, wird sie mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht bekommen.
Manche Leute zitieren Lacan und Derrida, aber nicht weil sie deren Werke verstehen, sondern weil sie zum Club der Intellektuellen gehören wollen.
Manche Leute zitieren Michel Foucault, weil sie homosexuelle Sexsucht super finden und gleichzeitig intellektuell sein wollen.
Manche Augsburger zitieren Bert Brecht, weil es wenigstens ein intellektuelles Augsburger Genie geben sollte.
Manche Augsburger zitieren Helmut Haller, weil Intellektuelle für sie ein Schreckgespenst sind.
Manche Leute zitieren Goethe, weil es auf dem Lehrplan für Gymnasien steht.
Manche Leute zitieren Hemingway und William Faulkner, weil auch Alkis gelegentlich etwas zustande bringen.
In die heitre freie Bläue
In die unbegränzte Weite
Will ich wandeln, will ich wallen
Nichts soll meine Schritte fesseln.
Leichte Bande sind mir Ketten
Und die Heimat wird zum Kerker.
Darum fort und fort ins Weite
Aus dem engen dumpfen Leben.“
Die Augen von unehrlichen und bösen Menschen flackern, aber das können nur sensible Menschen wahrnehmen. Das ist so ähnlich wie bei den Plasmabildschirmen aus den 2000ern. Wahnsinnig schwierig zu erklären, was physikalisch in einer Plasmazelle passiert. Manche Leute erkennen das Flackern sofort. Andere Menschen erkennen das Flackern nicht, aber sie bekommen nach ein paar Stunden Kopf- und Augenschmerzen an einem Plasmabildschirm.
Plasmabildschirme leuchten, sie strahlen und vermitteln ein glänzendes Bild. Viele Menschen fallen auf oberflächlich strahlende und glänzende Menschen herein, es muss aber nicht zwangsläufig heißen, dass alle strahlenden Menschen unehrlich sind.
Plasma Bildschirme strahlen tatsächlich radioaktiv. Deshalb muss eine dicke Glasscheibe diese Strahlung abhalten.
Oft haben lächelnde, strahlende Menschen Gift hinter der Fassade.
Wenn ich unter strahlenden Menschen bin, fühle ich mich gefangen wie unter einer Glasglocke.
Als Bohemien kannst du jeden Tag ein anderer sein, als Arbeitnehmer oder Familienvater, gelingt das nicht so leicht. Als Bohemien gewöhnt man sich daran, viele oder gar keine Identität zu haben, ganz egal, ob man Max Frisch oder Steve Frontera heißt.
Der Dreckbär zählt nicht zu Sohlengängern und damit nicht zu den Bären im eigentlichen Sinn, er ist in die Gruppe der Hominiden und Primaten einzuordnen. Der Dreckbär fühlt sich im Dreck wohl und bemerkt es nicht, ob etwas dreckig oder sauber ist.
Gasthäuser in denen weiße Tischdecken verwendet werden, stellen den Dreckbären vor eine Herausforderung, der er selten gewachsen ist.
Häufig leidet er an einer Allergie oder starken Aversion gegen Tenside (Seife) jeglicher Zusammensetzung.
Im Gegensatz zum Braunbären oder kanadischen Schwarzbären verträgt er Hitze sehr gut und besucht das Schwimmbecken nur bei Temperaturen über 30 Grad. Die seltenen Besuche des Dreckbären sorgen für einen stark erhöhten Verbrauch an Chlorgas in den städtischen Schwimmbädern.
Im Mitteleuropa sind vor allem Dreckbären männlichen Geschlechts zu beobachten. Einen großen Selektionsvorteil hat der Dreckbär, er ist resistent gegen die meisten Kolibakterien.
Der Dreckbär zählt in Deutschland dennoch zu einer aussterbenden Gattung und ist unter Artenschutz zu stellen.
Maßgeblich an der Ausrottung des Dreckbären ist das Jugendamt und der Dichter Franz Josef Degenhardt beteiligt. Mit seinem Aufruf: „Spiel nicht mit den Schmuddelkindern!“ hat er auf ein gesellschaftliches Problem hingewiesen. Der Aufruf: „Spiel nicht mit den Schmuddelkindern!“ ist natürlich ironisch gemeint und sollte die Egalität in der Gesellschaft fördern. Leider nahmen die heutigen Bildungspolitiker den Song wörtlich.
Heute sieht man es den sogenannten Schmuddelkindern, deren Eltern häufig Dreckbären sind, zumindest an der Kleidung und dem ungewaschenen Gesicht, also von außen nicht mehr an, ob sie sie zu einer unterprivilegierten Schicht oder Familie gehören. Man braucht heute ein Medizinstudium, um die seelischen Nöte eines Kindes zu erkennen, weil sie konsequent versteckt werden.
Heutige Schmuddelkinder werden von einer zur anderen Instanz gereicht, von der Pflegefamilie bis hin zur Kinderpsychiatrie. Wenn sie nicht so funktionieren wie die Kultusminister und Jugendämter es wollen, werden sie mit Medikamenten behandelt, die sie lebenslänglich schädigen können.
Die Wahrscheinlichkeit, dass sich aus einem Schmuddelkind ein erwachsener Dreckbär entwickelt ist hoch. Der Dreckbär wird heute dem sogenannten Prekariat zugeordnet. Dabei ist zu beobachten, dass sich viele Dreckbären in der Gesellschaft von Nutz- und Haustieren sehr wohl fühlen. Der Ekel an Fäkalien ist beim Dreckbären sehr gering. Dennoch ist eine Karriere im Bereich der Toilettenreinigung für den Dreckbären sehr unwahrscheinlich.
Nach dem Juli Update 2022 am Patch Day zu Windows 11, sollte man den Patch Day in Tollpatsch Tag umbenennen.
Zitat Khalil Gibran:
„Die Engel sind der Schlauen überdrüssig. Erst gestern sagte einer von ihnen zu mir:
Wir schufen die Hölle für diejenigen, die glitzern und glänzen.“
Gedicht von Steve Frontera
Oh Glanzeswelt du machst mich traurig
Denn ich kann nicht sein wie du
Fassaden, Wände, Boden
Alles das muss glänzen
Doch wie´ s in meiner Seele aussieht
Dafür interessiert sich keiner
Es ist der Schein der Ordnung überall
Der mich so faul und schlampig macht