Geschichte von Khalil Gibran und Fortsetzung von Steve Frontera

 

Eine Auster sagte zu ihrer Nachbarin:
Ich spüre einen großen Schmerz in meinem Innern.
Er ist schwer und rund und plagt mich sehr.“
Die andere Auster erwiderte darauf selbstgefällig:
„Dank dem Himmel und dem Meer,
dass ich in mir gar keinen Schmerz verspüre.
Ich fühl‘ mich wohl und ganz,
im Innern wie im Außen.“
 
Derweil kam ein Krebs vorbei und
hörte die Unterhaltung der beiden Austern.
Zu der, welche sich rühmte,
im Innern wie im Außen wohl und ganz zu sein, sagte er:
“ Ja, Dir geht es gut und -Du bist wohl und ganz.
Aber wisse: der Schmerz, den Deine Nachbarin erträgt,
rührt von einer Perle her, die außerordentlich schön ist.“

 

Da kam ein großes Mädchen, eine Pauschaltouristin aus Stuttgart, und verspeiste beide Austern. Vor allem die Perle lag unserem Mädchen schwer im Magen, sie hielt sie fälschlicherweise für einen Gallenstein. Der Doktor Salomon führte eine Ultraschalluntersuchung und erkannte die Perle auf Anhieb. Das Mädchen freute sich riesig, nachdem die Perle nach drei Tagen rektal wieder ausgeschieden wurde. Nun war das Mädchen nicht nur groß, sondern auch noch reich.

weiter mit der Satire

Was ist Gemeinschaftsgefühl? Und wie verstößt man an leichtesten dagegen.

 

Bei Deutschen wird man am ehesten darin erinnert, wenn man vergessen hat, die Klobürste zu verwenden.

Bei Serben, wenn man für die Party zu wenig Schnaps eingekauft hat.

Beim Italiener, wenn man die Nudeln zu lange gekocht hat oder die Meeresfrüchte nicht ganz frisch sind oder der Käse zu jung ist.

Beim Franzosen, wenn das Wort Kultur nicht mindestens in jedem fünften Satz vorkommt.

Beim Schweden, wenn man seine Steuererklärung nicht richtig macht.

Beim Finnen, wenn man nach fünf Minuten die Sauna verlässt, weil es zu warm ist.

Beim Engländer, wenn man nicht bei Monty Python oder über Boris Johnson lacht.

Hörbuch

Ich beschäftige mich gerade mit einem Buch der Psychologin Stefanie Stahl.

„Das innere Kind soll Heimat finden“

Es geht darum, negative Glaubenssätze in positive umzuwandeln.

Mein neuer SLOGAN lautet:

Ich habe neun Jahre ein bayerisches Gymnasium besucht. Mir graust vor gar nichts mehr!